Donnerstag, 3. Dezember 2015

Den ganzen Sommer haben wir vergeblich gewartet, nun die Überraschung: gestern morgen stolzierte unser Zwergseidenhühnchen HENRIETTE mit 3 Küken durch den Stall!!! Die stolze Mama kümmert sich sehr intensiv um ihren Nachwuchs. Unterstützt wird sie von der Tante und dem Papa. Es ist wundervoll zu beobachten, wie diese kleinen Fluffis sich durch das Heu bewegen, nur um ihrer Mutter zu folgen. Sie sind noch etwas geschwächt vom Schlupf, aber ihre Stimmchen verraten, dass nunZeit zum Füttern ist.



Die erste Nacht haben unsere Fluffis in einer geschützten Kiste im heimischen Wohnzimmer verbracht. Ich wollte sicher gehen, dass keine Ratte ihnen zu nahe kommt, obwohl der Raum keinerlei Anzeichen für Ratten zeigt. Doch vielleicht werden sie durch die Stimmchen angelockt. 
Mama und Küken sind wohlauf und die Stimmchen werden deutlich lauter und fordernder. Heute gab es zum Frühstück Hartgekochtes Ei mit Karotten und Paniermehl gehäkselt.....es hat allen bestens geschmeckt.
Wenn es hell wird, werden sie wieder in den Stall umgesiedelt, damit sich die Verwandtschaft auch um die Fluffis kümmern kann.
Es werden noch Namen gesucht für die 3 Küken!






Sonntag, 15. November 2015

November
Wenn die Tage nicht hell werden wollen,
Wenn die letzten Äpfel vom Baum gepflückt sind,
Wenn der Ofen wieder mit Holzscheiten gefüttert wird,
Wenn abends beim Stricken eine Kerze leuchtet und ein dampfender Tee vor steht,
Wenn ich mich an den Tisch setze und beginne Dekorationen zu basteln...
..... dann ist November.
..Für die einen ein schwermütiger Monat,
Für mich ein Monat, dermich auf den bevorstehenden Winter vorbereitet....
Also genießen wir die Zeit!!!!

Freitag, 16. Oktober 2015

Lasst uns zum Thema Herbst etwas Sinnlich werden:
die Tage werden kürzer, die Nächte länger
der Nebel hängt tief auf den Weiden
die letzten Schmetterlinge haben sich in ihr Winterquartier verzogen oder sind schon abgeflogen in Richtung Süden, um dort ihre Eier abzulegen und zu sterben.


Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«
So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«
So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

meine neueste Kreation sind Palettenbänke. Viele Anleitungen aus dem Netz sind nicht wirklich bequem oder sehen sehr plump aus. Ich habe versucht etwas Leichtigkeit hereinzubringen und sie komfortabel zum Sitzen zu gestalten.

es ist unser Prototyp.....weitere varianten werden bestimmt folgen;-)))
Die komplette Bank

hält auch einen Neufundländer aus...

Balkenverstärkung und Fußstütze unten

Special effekt: Bierflaschenhalterung, funktioniert auch bei Sektgläsern;-)))
Wer es es noch nicht wusste, in Barkenholm wohnen emsige Menschen. Der Frauenstammtisch kreiert immer wieder neue, schön Dinge. Dieses Jahr haben wir uns dem Beton verschrieben und hier nun einige meiner Kunstwerke.

ein Rhabarberblatt als Vogektränke

"Steinpilze" und Blumenkübel





Die Apfelsaison geht dem Ende entgegen! Nun wird Saft hergestellt.

Mittwoch, 23. September 2015

Licht aus..... Stimmung an...

heute wurde im Dorf der Strom abgestellt,-((
Ohne Vorwarnung, ohne Mitteilung im Briefkasten.

Nachforschungen unsererseits ergaben, dass ein Handwerkertrupp Arbeiten an der Leitung erledigen sollten und während der Arbeiten einen Aggregat für die Stromversorgung des Dorfes zuständig sein sollte. Die Mannschaft tat, wie ihr geheißen, fuhr dann aber fort und das Aggregat lief nicht. Das bedeutet für Barkenholm:

-ich sitze im Dunkeln ohne Toaster

-in den Mastställen fällt die Lüftung aus, es wurden die Tore geöffnet und die Hühner liefen im Hof rum

-wir befinden uns mitten in der Kohlwoche und unsere Dorfkneipe muss den Herd anwerfen

das ist Landleben..... ich hoffe, dass sie den Bauarbeitern mit der Mistforke hinterhermachen...

Sonntag, 20. September 2015

MEIN...

hier zu leben bedeutet für mich:

...frei zu sein
...jenseits aller Konventionen
...sich entfalten zu können
...ausprobieren zu dürfen
...allein sein zu dürfen
...das Leben zu spüren
...den Sinn des Lebens zu entdecken
...sich als ein Teil der Natur zu fühlen
... seine Grenzen zu erfahren
...seinen Nächsten zu schätzen
...Nachbarschaftshilfe zu leben
...die kleinen Freuden des Lebens zu erleben

ich frage mich immerzu: 

WARUM HABE ICH SOLANGE MIT DIESEM SCHRITT GEWARTET?
                                              MEIN Land - MEINE Tiere - MEIN Glück

Septemberwetter

was soll ich sagen? Ein Tag, wie er schöner im September nicht sein kann. Sonne und Wind ....ergibt unser typisches Dithmarscher Wetter!

Heute haben wir den Neufispaziergang abgelaufen, den wir nächste Woche mit unseren Gästen laufen wollen. Ein wunderschöner Spaziergang durch Feld, Wald und Wiesen, vorbei an ein paar Kühe und einem Hof.






Freitag, 18. September 2015

...und immer wieder Sankt Peter-Ording





Wider einmal haben wir einen wundervollen Tag in SPO verbracht. Die Weite und das Meer sind wie ein Urlaubstag für uns. Niemand stellt Regeln auf oder verbietet einem seinen Hund laufen zu lassen. Alle Hundebesitzer sind mit ihren Wuffels dort unterwegs, ohne, dass es jemals voll sein würde. Man kann sich dort aus dem Weg gehen oderaber die Wuffels zusammen spielen lassen. Jeder nach seinem Gusto.


Montag, 6. Juli 2015

neu bedacht

ein grundsaniertes Haus sollte auch gut bedacht sein. Also haben wir das Eternitdach abdecken lassen und uns für solide Tonziegel mit Dämmung entschieden


Montag, 18. Mai 2015

its Springtime

Es wird Zeit mal wieder zu posten, was sich in Barkenholm so alles tut. Der Pferdestall wurde abgerissen und das "Endlager" der Vorbesitzer ausgeräumt, klassifiziert in Müll, Holz, Schrott und Sondermüll und abtransportiert. 
Jetzt haben wir 100qm mehr Platz, wo eine Streuobstwiese entstehen soll, die den Bienen einen Platz zum Tummeln bieten kann.







ein bisschen Wellness für die Galloways: ein Schupperpfahl hilft sehr dem Wohlbefinden 



ein bisschen Deko


hier wird das Gemüsebeet schier gemacht, sprich alles wird untergegraben

unsere neuen Bewohner: Zwergseidenhühner

Montag, 26. Januar 2015

What a day!!

its raining again!!!

Where is my lovely snow?

Where is the sun?

Nothing than fog and raindrops

Its terrible to go out with my newfoundlands. They are black - after an outdoor tripp they are brown and very very wet.



Samstag, 24. Januar 2015

Wenn alte Mauern sprechen könnten....


...würden sie erzählen 
  von den vielen Tieren, die hier schon untergestellt waren

... würden sie stöhnen
 von den zentnerschweren Schneelasten, die die Dächer schon tragen mussten

... würden sie lächeln, 
über die vielen lachenden Kindergesichter, die sich hinter ihren Mauern versteckt haben

... würden sie schweigen,
 über die Liebespärchen, die sich in den verwunschenen Ecken der Mauern geliebt haben

... würden sie weinen
 über das Elend, das sie in manchen Zeiten erleben mussten

...würden sie strahlen über den neuen Glanz den wir ihnen wieder geben wollen


Es ist unser Ansinnen, ein Kleinod aus diesem sich noch im Dornröschenschlaf befindenden Hof zu machen. Dafür werden wir ALLES tun, was in unserer Macht steht.

Wintereinbruch

Heute morgen, als die Welt noch friedlich war...

..nur der Wind pfiff um die alten Gehöfte  und suchte sich seinen Weg durch die Ritzen. Die Vögel schwebten lautlos am Himmel, als wollten sie niemanden wecken. Die Kühe mümmelten gelassen ihr Heu und gaben ebenfalls keinen Laut von sich. Unsere Hühner verschliefen den Morgen, weil ihnen kalt war. Sie freuten sich über warmes Wasser und ein paar Hände voller Körner, die sich sogleich eifrig aufpickten.
Unsere Hunde tollten ausgelassen über die nun weiße Weide und freuten sich wie kleine Kinder über die weiße Pracht. Mit offener Schnauze durchpflügten sie die Weide und fraßen den Schnee.

Diese Stille ließ mich ganz behutsam weitergehen, bedacht darauf keinen unnötigen Laut von mir zu geben, um die Ruhe in der Natur nicht zu stören.
Welch ein Glück hier leben zu dürfen.....
... im Einklang mit der Natur
.... zusammen mit NUTZTIEREN, die trotz ihrer kurzen Lebensdauer geliebt werden und artgerecht gehalten werden....













WINTERWONDERWORLD